Pferdegesundheit beginnt bei der Ausrüstung: Die richtige Pflege und Hygiene von Sattelunterlagen


  1. Die „dreckige“ Wahrheit: Was passiert, wenn Sattelunterlagen vernachlässigt werden?
  2. Allgemeine Pflege-Routine: Das A und O für jede Sattelunterlage
  3. Materialspezifische Pflegehinweise: Denn nicht jedes Material ist gleich
  4. Hilfe, es klebt und müffelt! So sagen Sie hartnäckigen Problemen den Kampf an
  5. Alles hat ein Ende: Wann eine Sattelunterlage in Rente gehen sollte
  6. Fazit: Ein bisschen Pflege, ganz viel Pferdeglück!

Hand aufs Herz, liebe Reiterfreunde: Wir alle wollen doch nur das Beste für unsere vierbeinigen Partner, oder? Ein gesundes, zufriedenes Pferd, das mit Freude bei der Sache ist und die gemeinsamen Stunden im Sattel genauso genießt wie wir. Oft sind es ja die kleinen Dinge im Alltag, die manchmal untergehen, aber einen riesigen Unterschied machen. Und mal ehrlich, haben Sie schon einmal ganz bewusst darüber nachgedacht, welch wichtige Rolle die oft so unscheinbare Sattelunterlage für das Wohlbefinden Ihres Pferdes spielt?

Sie ist nämlich so viel mehr als nur ein hübscher Farbtupfer unter dem Sattel. Wird sie stiefmütterlich behandelt, kann sie sich leider schnell in eine Brutstätte für Keime verwandeln und die empfindliche Haut Ihres Lieblings belasten. Aber keine Panik! In diesem Beitrag nehmen wir das Thema Hygiene ganz genau unter die Lupe. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit der richtigen Pflege die Gesundheit Ihres Pferdes aktiv schützen und fördern können – und das ganz ohne großen Aufwand.

Die „dreckige“ Wahrheit: Was passiert, wenn Sattelunterlagen vernachlässigt werden?

Mal ganz ehrlich: Eine Sattelunterlage, die nicht regelmäßig Bekanntschaft mit Wasser und Seife macht, verwandelt sich leider schneller als uns lieb ist von einem schützenden Polster in eine echte Brutstätte für Probleme. Bei jedem einzelnen Ritt sammeln sich Schweiß, Hautschuppen, Haare und Schmutz an und schaffen so ein – sagen wir mal – ideales Biotop, in dem sich Bakterien und Pilze pudelwohl fühlen. Die Folgen? Die können für Ihr Pferd richtig unangenehm werden:

  • Hautprobleme im Fokus: Was genau droht?
    • Reibung, Druckstellen und Haarbruch: Man mag es sich kaum vorstellen, aber verkrustete Schmutz- und Schweißrückstände machen das Material hart und rau wie Schmirgelpapier. Das Ergebnis sind oft schmerzhafte Scheuerstellen, fiese Druckpunkte und abgebrochene Haare im Sattelbereich – autsch!
    • Bakterielle Infektionen: Selbst winzige, oft unsichtbare Hautläsionen können zur Eintrittspforte für Bakterien werden. Das kann zu fiesen Entzündungen wie Follikulitis (eine Entzündung der Haarbalge, die kleinen Pickelchen ähneln kann) oder anderen nässenden und juckenden Hautveränderungen führen.
    • Pilzinfektionen: Auch Hautpilze sind keine Kostverächter und lieben das feuchtwarme Klima unter einer verschmutzten Sattelunterlage. Dort können sie sich ungestört ausbreiten und für ordentlich Juckreiz sorgen.
    • Allergische Reaktionen: Nicht nur der Schmutz an sich, auch aggressiver Pferdeschweiß oder Rückstände von Waschmitteln können die sensible Pferdehaut reizen und unschöne Allergien auslösen.
  • Komfort und Leistung spürbar beeinträchtigt – Ihr Pferd merkt das!
    • Weniger Stoßdämpfung: Stellen Sie sich vor, die Fasern Ihrer Unterlage sind total verklebt und verschmutzt. Klar, dass sie dann ihre wichtige polsternde und stoßdämpfende Wirkung verlieren. Der Sattel kann dann unangenehm drücken und die Rückenmuskulatur Ihres Pferdes ordentlich verspannen.
    • Überhitzung und fehlende Atmungsaktivität: Eine dicke Schicht aus Dreck und Schweiß wirkt wie eine Isolierschicht. Luft kann nicht mehr richtig zirkulieren, Feuchtigkeit wird nicht abtransportiert, und es entsteht ein unangenehmer Hitzestau unter dem Sattel – das ist für Ihr Pferd alles andere als angenehm.
    • Unbehagen und Abwehrreaktionen: Ein Pferd, das sich unter dem Sattel unwohl fühlt, wird Ihnen das auf seine ganz eigene Weise signalisieren – vielleicht durch Unwillen schon beim Satteln, durch Verspannungen beim Reiten oder sogar durch deutliche Abwehrreaktionen. Das wollen wir doch nicht!
  • Materialverschleiß – auch das noch, leider: Aggressiver Pferdeschweiß und hartnäckiger Schmutz sind nicht nur schlecht für die Pferdehaut, sondern setzen auf Dauer auch dem Material Ihrer Sattelunterlage ordentlich zu. Sie wird schneller brüchig, verliert ihre Form und muss somit auch viel häufiger ersetzt werden, als Ihnen und Ihrem Geldbeutel lieb ist.

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Allgemeine Pflege-Routine: Das A und O für jede Sattelunterlage

Keine Sorge, eine gute Pflegeroutine muss überhaupt nicht kompliziert sein – viel wichtiger ist die liebevolle Konsequenz! Mit ein paar einfachen Handgriffen, die schnell zur Gewohnheit werden, können Sie nicht nur die Lebensdauer Ihrer Sattelunterlagen verlängern, sondern vor allem die empfindliche Haut Ihres Pferdes schützen.

  • Sofortmaßnahmen nach jedem Ritt – kleine Handgriffe, große Wirkung:
    • Ausbürsten, was das Zeug hält: Es lohnt sich wirklich, nach jedem Reiten kurz zur Bürste zu greifen (eine feste Wurzelbürste oder eine spezielle Kardätsche für Textilien ist Gold wert!) und Haare, Schweißränder sowie den gröbsten Schmutz von der Unterseite der Sattelunterlage zu entfernen.
    • Gründliches Trocknen ist Pflicht: Hängen Sie die Sattelunterlage am besten direkt nach dem Reiten an einem luftigen, trockenen Ort auf. Bitte, bitte nicht feucht in der Sattelkammer oder im Spind zusammenknüllen – das ist quasi eine Einladung für Schimmel und fiese Gerüche.
  • Die richtige Wäsche – Wann und wie oft ist es wirklich nötig?
    • Das ist so ein bisschen wie beim Menschen – wie oft eine Sattelunterlage gewaschen werden muss, hängt natürlich von der Nutzungsintensität, der Jahreszeit und davon ab, wie stark Ihr Pferd schwitzt. Als kleine Faustregel können Sie sich merken: In den Sommermonaten oder bei Pferden, die kleine „Schwitzemonster“ sind, sollte die Sattelunterlage öfter in die Waschmaschine wandern – vielleicht nach jeder zweiten oder dritten Nutzung. Für Vielreiter unter Ihnen kann sich sogar eine wöchentliche Wäsche empfehlen. Allerspätestens aber, wenn die Unterlage sichtbar verschmutzt ist, sich hart und krustig anfühlt oder unangenehm riecht, ist es höchste Zeit für einen Waschgang!
  • Waschtipps für schonende Sauberkeit (und glückliche Pferdehaut):
    • Vorbereitung ist die halbe Miete: Bevor es in die Trommel geht, schließen Sie bitte alle Klettverschlüsse – das schont andere Wäschestücke und die Waschtrommel selbst. Bei besonders empfindlichen Materialien oder Pads mit schicken Applikationen ist es eine super Idee, die Sattelunterlage in einen großen Wäschesack zu packen.
    • Das richtige Waschmittel: Hier gilt: Weniger ist oft mehr. Am besten greifen Sie zu einem milden, pH-neutralen Feinwaschmittel. Es gibt auch spezielle Waschmittel für Reitsportartikel, die perfekt auf die Bedürfnisse der Materialien und die hartnäckige Kombi aus Schweiß und Schmutz abgestimmt sind. Und ein ganz wichtiger Punkt, den ich Ihnen ans Herz legen möchte: Bitte, bitte keinen Weichspüler verwenden! Weichspüler kann die Fasern verkleben, die Saugfähigkeit und Atmungsaktivität zunichtemachen und im schlimmsten Fall Hautirritationen bei Ihrem Pferd auslösen.
    • Temperatur und Schleudergang mit Bedacht wählen: Die meisten Sattelunterlagen fühlen sich bei 30°C im Schonwaschgang pudelwohl. Ein niedriger Schleudergang (maximal 600-800 Umdrehungen pro Minute) ist dabei deutlich schonender für das Material. Werfen Sie zur Sicherheit aber immer einen prüfenden Blick auf die Pflegehinweise des Herstellers – sicher ist sicher!
  • Richtig trocknen – so geht’s am besten:
    • Frische Luft ist der Hit: Sattelunterlagen trocknen am allerbesten an der frischen Luft. Vermeiden Sie jedoch pralle Mittagssonne, da diese die Farben ausbleichen und manche Materialien spröde machen kann. Auch direkte Heizungswärme ist nicht ideal, da sie das Material austrocknen kann.
    • Sanft in Form ziehen: Solange die Sattelunterlage noch feucht ist, ziehen Sie sie nach dem Waschen leicht in ihre ursprüngliche Form. Das hilft, unschöne Verformungen zu vermeiden.
  • Die richtige Lagerung für saubere Helden: Saubere und vor allem vollständig getrocknete Sattelunterlagen bewahren Sie am besten an einem trockenen, gut belüfteten Ort auf. So bleiben sie frisch und einsatzbereit.

Materialspezifische Pflegehinweise: Denn nicht jedes Material ist gleich

Klar, die Wahl des Materials Ihrer Sattelunterlage spielt natürlich eine große Rolle dabei, wie pflegeintensiv sie ist und welche hygienischen Besonderheiten es zu beachten gilt. Während einige Materialien echte Pflegeleichtgewichte sind, brauchen andere einfach ein bisschen mehr Zuwendung.

  • Baumwolle & Mischgewebe: Die Klassiker sind oft gut in der Maschine waschbar. Achten Sie aber auf die Temperaturangaben, da reine Baumwolle bei zu heißem Waschen gerne mal einläuft. Flecken lassen sich hier meist recht gut entfernen.
  • Lammfell / Echtfell: Das Kuschelmaterial schlechthin braucht eine Extraportion Liebe. Hier sind spezielle, rückfettende Lammfellwaschmittel ein Muss, um das Leder geschmeidig und die Wolle wunderbar flauschig zu halten. Waschen Sie Lammfellprodukte immer vorsichtig und schleudern Sie sie eventuell nur ganz leicht an. Zum Trocknen an einem luftigen Ort aufhängen und während des Trocknens immer mal wieder aufschütteln oder nach dem Trocknen mit einer speziellen Lammfellbürste vorsichtig ausbürsten. Kleiner Geheimtipp: Einige Lammfellprodukte können sogar im Kaltluftgang des Trockners wieder richtig flauschig gemacht werden – hier aber unbedingt die Herstellerangaben checken!
  • Synthetische Fasern (z.B. Polyester, Fleece, Neopren): Diese modernen Materialien sind in der Regel sehr pflegeleicht, trocknen super schnell und sind oft unempfindlicher gegenüber häufigem Waschen. Manche Polyester-Pads, wie beispielsweise die von Quittpad, können sogar bei 60°C gewaschen werden und gelten als wenig anfällig für Bakterien- und Pilzwachstum – ein echter Pluspunkt! Neopren sollte nach jedem Ritt kurz abgespült werden, um es vor dem aggressiven Schweiß zu schützen.
  • Filz (Wollfilz, Synthetikfilz): Hier reicht oft schon eine oberflächliche Reinigung durch gründliches Ausbürsten oder vorsichtiges Abspritzen mit Wasser. Bei stärkerer Verschmutzung können sie meist schonend von Hand oder im Wollwaschgang der Maschine gewaschen werden. Ganz wichtig: Filz langsam und am besten liegend trocknen, damit er seine Form behält und nicht verzieht.
  • Gel-Pads und Memory-Foam-Unterlagen: Bei diesen Spezialisten geht es meist um die Reinigung der textilen Oberfläche. Die Inlays selbst sind oft nicht waschbar oder bedürfen einer ganz speziellen Behandlung laut Hersteller. Achten Sie also darauf, die Gel- oder Schaumstoffkomponenten nicht zu beschädigen.

Sind Sie neugierig geworden und möchten noch genauer wissen, welches Material am besten zu Ihnen, Ihrem Pferd und Ihrem Alltag passt? Dann werfen Sie unbedingt einen Blick in unseren ausführlichen Ratgeber: „Stundenlang im Sattel: Worauf es bei der Sattelunterlage für lange Ausritte ankommt“. Da haben wir alles für Sie zusammengefasst!



Hilfe, es klebt und müffelt! So sagen Sie hartnäckigen Problemen den Kampf an

Wir kennen das alle: Manchmal reichen die üblichen Pflegemaßnahmen einfach nicht aus, um jeden Fleck und jedes Gerüchlein zu verbannen. Aber keine Sorge, auch hier gibt’s ein paar Tricks aus der Reiterkiste für die häufigsten Herausforderungen:

  • Schweißränder und Verfärbungen entfernen – die ungeliebten Landkarten: Weichen Sie die betroffenen Stellen vor der eigentlichen Wäsche mit Gallseife (ein echter Klassiker!) oder einem speziellen Fleckenentferner für Textilien ein. Das wirkt oft Wunder und lässt die Ränder verblassen.
  • Schimmel und Stockflecken bekämpfen – Igitt-Alarm!: Ein leichter Befall lässt sich manchmal mit Essigwasser behandeln (aber Vorsicht bei farbigen Textilien – testen Sie das bitte erst an einer unauffälligen Stelle!). Am allerwichtigsten ist jedoch die Prävention durch schnelles, gründliches Trocknen und eine luftige Lagerung.
  • Umgang mit stark verfilztem Lammfell – wenn die Wolle streikt: Versuchen Sie, das trockene Fell vorsichtig mit einer speziellen Lammfellbürste oder einer Hundebürste mit abgerundeten Drahtborsten (bitte ganz sanft!) aufzubürsten. Manchmal hilft auch ein erneuter Waschgang mit einem guten, rückfettenden Lammfellwaschmittel, die Fasern wieder zu lockern.
  • Tipps gegen hartnäckige Pferdehaare – der ewige Kampf: Bürsten Sie vor dem Waschen so viele Haare wie möglich ab (siehe oben!) oder rubbeln Sie sie mit einem Gummihandschuh herunter – funktioniert erstaunlich gut! Spezielle Fusselbälle für die Waschmaschine können helfen, die restlichen Haare aufzufangen. Und denken Sie auch daran, regelmäßig das Flusensieb Ihrer Waschmaschine zu reinigen, sonst gibt’s irgendwann eine haarige Überraschung.

Alles hat ein Ende: Wann eine Sattelunterlage in Rente gehen sollte

So sehr wir unsere Lieblingsstücke auch lieben – auch die beste Sattelunterlage hält nicht ewig, das ist einfach so. Es gibt aber klare Anzeichen dafür, wann ein Austausch aus hygienischen oder funktionalen Gründen wirklich an der Zeit ist:

  • Sichtbare Schäden, die nicht mehr zu kitten sind: Achten Sie auf Risse im Material, durchgescheuerte Stellen oder offene Nähte. Das ist nicht nur unschön, sondern kann auch die Funktion beeinträchtigen.
  • Verlust der Formstabilität und Polsterwirkung – wenn die Luft raus ist: Wenn die Unterlage plattgedrückt ist wie eine Flunder, ihre ursprüngliche Dicke und Elastizität verloren hat und einfach keine ausreichende Polsterung mehr bietet, dann ist es Zeit für einen Wechsel.
  • Anhaltender Geruch trotz Reinigung – wenn’s einfach nicht mehr frisch wird: Hat sich auch nach mehrmaligem Waschen ein unangenehmer, vielleicht sogar muffiger Geruch festgesetzt, ist das oft ein Zeichen für tiefsitzende Bakterien, die Sie einfach nicht mehr loswerden. Weg damit!
  • Wenn die hygienische Reinigung nicht mehr gewährleistet ist: Stark verkrustete, permanent feuchte oder immer wieder schimmelanfällige Pads sind ein No-Go und sollten unbedingt ausgetauscht werden, um die Gesundheit Ihres Pferdes nicht zu gefährden.

Fazit: Ein bisschen Pflege, ganz viel Pferdeglück!

Zugegeben, die regelmäßige und sorgfältige Pflege Ihrer Sattelunterlagen erfordert ein klein wenig Zeit und Mühe. Aber glauben Sie mir, dieser Aufwand zahlt sich tausendfach aus – versprochen! Sie tragen damit nicht nur zur Langlebigkeit Ihrer wertvollen Ausrüstung bei, sondern leisten einen unschätzbar wichtigen Beitrag zur Hautgesundheit, zum Komfort und damit zum allgemeinen Wohlbefinden Ihres Pferdes. Und mal ehrlich: Ein Pferd, das sich unter dem Sattel pudelwohl fühlt, ist einfach ein glücklicheres und leistungsbereiteres Pferd, mit dem jede Minute im Sattel zur Freude wird.

Indem Sie die Hygiene Ihrer Ausrüstung ernst nehmen, zeigen Sie echte Fürsorge und Liebe für Ihren vierbeinigen Freund. Ihr Pferd wird es Ihnen mit Gesundheit, Zufriedenheit und vielleicht sogar einem extra Schnauben danken!

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