- Worauf kommt es bei einer guten Sattelunterlage an? Die wichtigsten Kriterien
- Wollfilz: Der natürliche Champion?
- Baumwolle: Der pflegeleichte Klassiker
- Synthetische Fasern (Polyester, Neopren, Gel-Pads): Die Modernen
- Lammfell/Schaffell: Der luxuriöse Schmeichler
- Wann ist Filz die überlegene Wahl für dein Pferd?
- Pflegetipps für Sattelunterlagen – Mit Fokus auf Filz
- Fazit: Die richtige Entscheidung für Pferd und Reiter
- Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Hand aufs Herz: Wie oft hast du schon vor dem Regal mit Sattelunterlagen gestanden und dich gefragt, welches Material nun das wirklich Beste für dein Pferd ist? Ich kenne das nur zu gut! Die Auswahl ist riesig, von Baumwolle über diverse Synthetikfasern bis hin zu Lammfell und eben auch Filz. Und klar, es geht hier um so viel mehr als nur die Optik. Eine gute Sattelunterlage kann einen echten Unterschied für das Wohlbefinden deines Pferdes machen, den Sattel schonen und, mal ehrlich, auch dein Reiterlebnis so viel angenehmer gestalten.
Wir bei Iberosattel verbringen selbst unzählige Stunden im Sattel – sei es bei entspannten Ausritten durch die Natur oder im fokussierten Training. Daher wissen wir aus erster Hand, wie ungemein entscheidend die Harmonie zwischen Pferd, Sattel und Reiter ist. Und genau hier möchten wir ansetzen und dir einen echten Mehrwert bieten: einen umfassenden Vergleich der gängigsten Materialien für Sattelunterlagen. Ein besonderes Augenmerk legen wir dabei auf hochwertigen Wollfilz. Dieses oft unterschätzte Naturmaterial bringt nämlich gerade für anspruchsvolle Pferde und Reiter ganz wunderbare Eigenschaften mit. Lass uns gemeinsam herausfinden, warum eine Filzschabracke von Iberosattel® auch für dich und dein Pferd eine hervorragende Wahl sein könnte. Ich bin gespannt auf deine Gedanken dazu!
Worauf kommt es bei einer guten Sattelunterlage an? Die wichtigsten Kriterien
Doch was macht eine wirklich gute Sattelunterlage aus? Bevor wir uns in die Materialkunde stürzen, werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Punkte, die du im Auge behalten solltest:
- Atmungsaktivität & Thermoregulation: Absolut entscheidend, damit kein Hitzestau unter dem Sattel entsteht und die Temperatur angenehm reguliert wird – dein Pferd wird es dir mit Zufriedenheit danken!
- Schweißabsorption & Feuchtigkeitsmanagement: Die Unterlage sollte Schweiß zuverlässig vom Pferdekörper aufnehmen und idealerweise nach außen transportieren, um die Haut möglichst trocken zu halten. Das ist so wichtig!
- Druckverteilung & Stoßdämpfung: Eine gute Unterlage verteilt den Satteldruck gleichmäßig und federt Stöße ab – eine spürbare Entlastung für den Pferderücken.
- Haltbarkeit & Langlebigkeit: Wer investiert, möchte natürlich lange Freude an seiner Sattelunterlage haben. Hochwertige Materialien und saubere Verarbeitung machen sich hier einfach bezahlt.
- Pflegeleichtigkeit: Im Alltag muss es oft schnell gehen, das kennen wir alle. Die Unterlage sollte sich unkompliziert reinigen lassen, ohne ihre Funktion einzubüßen.
- Eignung für empfindliche Pferde: Für Pferde mit sensibler Haut oder bekannten Allergien ist die Hautverträglichkeit des Materials das A und O.
- Passform & Formstabilität: Nichts ist ärgerlicher als eine rutschende oder Falten werfende Unterlage. Sie muss auch nach häufigem Gebrauch ihre Form bewahren und gut liegen bleiben.
Die Materialien im Detail – Ein umfassender Vergleich
Jedes Material bringt seine ganz eigenen Stärken und Schwächen mit. Was für den einen ideal ist, passt für den anderen vielleicht weniger. Die perfekte Wahl hängt immer von deinen individuellen Bedürfnissen, deiner Reitweise und den Besonderheiten deines Pferdes ab. Tauchen wir also tiefer in die Materialeigenschaften ein.
Wollfilz: Der natürliche Champion?
Beginnen wir mit einem echten Naturtalent: Wollfilz, insbesondere hochwertiger Wollfilz, wie wir ihn bei Iberosattel verwenden. Er entsteht aus Schafwolle durch einen mechanischen Prozess, das Walken, bei dem die Fasern verfestigt werden. Klingt simpel, ist aber ein genialer Vorgang der Natur, verfeinert durch Handwerk.
Das spricht für Wollfilz:
- Exzellentes Schweißmanagement: Stell dir vor, ein Material kann bis zu einem Drittel seines Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich nass anzufühlen! Wollfilz leitet Nässe aktiv vom Pferd weg und sorgt so für ein angenehm trockenes Klima unter dem Sattel. Das ist schon eine Hausnummer!
- Hervorragende Thermoregulation: Die natürlichen Lufteinschlüsse in der Wollfaser wirken wie eine kleine, eingebaute Klimaanlage: isolierend gegen Kälte und Hitze, für eine stets ausgeglichene Temperatur.
- Überlegene Druckverteilung und Stoßdämpfung: Filz ist von Natur aus elastisch und schmiegt sich dem Pferderücken und dem Sattel wunderbar an. Er verteilt den Druck gleichmäßig und dämpft Stöße – eine Wohltat, besonders auf langen Ritten oder für Pferde mit empfindlichem Rücken. Man spürt den Unterschied.
- Anpassungsfähigkeit: Mit der Zeit formt sich eine gute Filzunterlage individuell an den Pferderücken an und bietet so eine Passform, die fast wie maßgeschneidert wirkt.
- Langlebigkeit und Formstabilität: Qualitätsfilz ist extrem robust, widerstandsfähig gegen Abrieb und bleibt auch bei intensiver Nutzung bestens in Form. Das ist etwas, das wir wirklich schätzen.
- Natürlich antimikrobiell: Das in der Wolle enthaltene Lanolin (Wollfett) wirkt von Natur aus schmutzabweisend und hat leicht antibakterielle Eigenschaften. Dies kann helfen, Hautirritationen vorzubeugen.
- Nachhaltig: Als reines Naturprodukt ist Wollfilz biologisch abbaubar – ein wertvoller Beitrag für alle, denen unsere Umwelt am Herzen liegt. Ein gutes Gefühl, oder?
Iberosattel® Fokus:
Bei Iberosattel® setzen wir aus tiefster Überzeugung auf echten deutschen Wollfilz von höchster Qualität. Warum? Ganz einfach: Weil wir möchten, dass unsere Filzschabracken genau diese positiven Eigenschaften optimal entfalten und den Komfort deines Pferdes auf ein Maximum heben. Sie sind so designt, dass sie perfekt mit unseren Sätteln harmonieren und sowohl die Bewegungsfreiheit als auch das allgemeine Wohlbefinden des Pferdes unterstützen. Das ist unser Anspruch, unsere Leidenschaft.
Was du beachten solltest:
- Pflege: Filz ist ein bisschen anders als Baumwolle, aber keine Sorge. Meist genügt ein gründliches Ausbürsten nach jedem Ritt. Bei stärkerer Verschmutzung gibt es spezielle Reinigungsmethoden – dazu gleich mehr.
- Anfängliche Textur: Ganz selten kann neuer, fester Filz anfangs vielleicht ein wenig steif wirken. Aber das gibt sich erfahrungsgemäß wirklich schnell, sobald er sich an den Pferderücken angepasst hat und „eingeritten“ ist.
Baumwolle: Der pflegeleichte Klassiker
Baumwollschabracken kennt wohl jeder von uns. Sie sind weit verbreitet und in unzähligen Designs zu finden – ein echter Dauerbrenner in vielen Ställen, keine Frage.
Die Pluspunkte von Baumwolle:
- Hautfreundlich: Baumwolle ist weich und gilt als gut verträglich für die meisten Pferde.
- Gute Grundatmungsaktivität: Reine Baumwolle lässt die Luft relativ gut zirkulieren, zumindest im trockenen Zustand.
- Pflegeleicht: Ab in die Waschmaschine – die meisten Baumwollschabracken machen das problemlos mit, was im Alltag sehr praktisch ist.
Die Kehrseite der Medaille:
- Feuchtigkeitsspeicherung: Baumwolle saugt Schweiß zwar gut auf, hält ihn aber auch fest, anstatt ihn effektiv abzuleiten. Die Unterlage kann dadurch lange nass bleiben und im schlimmsten Fall die Haut aufweichen. Das ist ein echter Nachteil.
- Geringere Stoßdämpfung: Im direkten Vergleich zu Filz oder Lammfell bietet Baumwolle deutlich weniger Polsterung und Druckverteilung.
- Formstabilität: Gerade günstigere Modelle neigen dazu, schnell auszuleiern oder unschöne Falten zu werfen, was den Komfort beeinträchtigen kann und auch einfach nicht schön aussieht.

Filzschabracken
Synthetische Fasern (Polyester, Neopren, Gel-Pads): Die Modernen
Unterlagen aus synthetischen Materialien sind oft auf ganz spezifische Funktionen getrimmt. Die Bandbreite ist hier mittlerweile riesig, da gibt es wirklich alles Mögliche.
Womit Kunstfasern punkten können:
- Pflegeleicht und strapazierfähig: Viele Kunstfasern sind robust und lassen sich einfach reinigen.
- Spezifische Eigenschaften: Materialien wie Polyester-Mesh können sehr atmungsaktiv sein. Gel-Einsätze bieten gezielte Stoßdämpfung, und Neopren passt sich oft gut an.
Hier ist ein genauer Blick ratsam:
- Eingeschränkte Atmungsaktivität: Achtung, hier muss man genau hinschauen! Besonders Materialien wie Neopren oder geschlossenzellige Schäume können die Luftzirkulation stark behindern und zu einem Hitzestau führen. Ein wichtiges Thema, über das du hier mehr erfährst: „Schwitzen unterm Sattel: Mythen und Fakten zu Materialien und Atmungsaktivität“. Hier lohnt es sich, die Produktbeschreibung ganz genau zu studieren.
- Feuchtigkeitsmanagement: Nicht alle Kunstfasern können Schweiß effektiv vom Körper wegleiten. Manche fühlen sich dann schnell klamm an.
- Haltbarkeit: Die Qualität und damit die Langlebigkeit können hier stark schwanken, von sehr robust bis weniger beständig. Da gibt es große Unterschiede.
Lammfell/Schaffell: Der luxuriöse Schmeichler
Lammfellunterlagen – für viele der Inbegriff von Weichheit und exzellenter Polsterung. Ein echtes Wohlfühlmaterial!
Die Vorzüge von Lammfell:
- Exzellente Polsterung und Druckverteilung: Wenn es um Druckverteilung und Stoßabsorption geht, ist Lammfell kaum zu übertreffen. Das ist wirklich seine Stärke.
- Sehr hautfreundlich: Ideal für Pferde mit besonders empfindlicher Haut oder einer Neigung zu Scheuerstellen. Mehr dazu liest du in unserem Ratgeber: „Pferdehaut schützen: Welches Schabrackenmaterial bei empfindlichen Pferden?“.
- Temperaturausgleichend: Echtes Lammfell kann tatsächlich sowohl wärmen als auch kühlen – eine tolle Eigenschaft der Naturfaser.
Das solltest du wissen:
- Preisintensiv: Qualität hat ihren Preis – das gilt besonders für hochwertige Lammfellprodukte.
- Pflegeaufwand: Lammfell braucht eine spezielle, schonende Pflege, damit es seine tollen Eigenschaften behält. Das ist ein bisschen mehr Aufwand.
- Kann auftragen: Eine dicke Lammfellunterlage kann die Passform des Sattels beeinflussen und den Sattelkanal unter Umständen verengen. Diesen Aspekt sollte man wirklich nicht außer Acht lassen, um den Sattel nicht zu eng zu machen.
- Schweißaufnahme: Es nimmt Feuchtigkeit zwar auf, trocknet aber langsamer als beispielsweise Filz.
Wann ist Filz die überlegene Wahl für dein Pferd?
Du fragst dich jetzt vielleicht, in welchen konkreten Situationen Filz seine Stärken besonders ausspielt? Gute Frage! Hier sind einige Szenarien, in denen sich Wollfilz als echter Gewinn erweist:
- Für lange Ausritte und intensives Training: Das unübertroffene Schweißmanagement und die exzellente Druckverteilung von hochwertigem Wollfilz sorgen dafür, dass dein Pferd auch bei starker Beanspruchung einen kühlen, trockenen Rücken behält und optimal vor Druckstellen geschützt ist. Das macht einen riesigen Unterschied!
- Für Pferde mit (Neigung zu) Rückenproblemen: Die stoßdämpfenden und druckverteilenden Eigenschaften von Filz können, immer in Kombination mit einem gut passenden Sattel, zur Entlastung des Rückens beitragen.
- Für Reiter, die Wert auf natürliche, langlebige und leistungsfähige Materialien legen: Filz ist ein reines Naturprodukt, extrem robust und bietet eine Performance, an die synthetische Materialien oft nicht herankommen. Wenn du mehr über die Vor- und Nachteile natürlicher Materialien erfahren möchtest: „Natur pur? Vor- und Nachteile natürlicher Materialien in der Pferdeausrüstung“.
- Bei empfindlicher Pferdehaut: Gut gepflegter, hochwertiger Wollfilz ist häufig sehr gut verträglich. Die natürlichen Eigenschaften der Wolle können dabei helfen, Hautirritationen vorzubeugen, was viele Reiter bestätigen.
Die Filzschabracken von Iberosattel® sind exakt dafür entwickelt worden, diese Bedürfnisse optimal zu erfüllen. Sie vereinen die natürlichen Vorteile des deutschen Wollfilzes mit einer anatomischen Passform, die perfekt auf unsere Barocksättel und unsere Dressursättel für feine Hilfengebung abgestimmt ist. Darauf sind wir wirklich stolz, weil wir wissen, dass es funktioniert!
Pflegetipps für Sattelunterlagen – Mit Fokus auf Filz
Damit deine Sattelunterlage lange funktionell und schön bleibt, ist die richtige Pflege natürlich entscheidend. Wir haben ein paar Ratschläge für dich, mit einem besonderen Augenmerk auf unseren Favoriten, den Filz:
Allgemein gilt:
- Nach jedem Reiten gut lüften und trocknen lassen. Das ist das A und O.
- Haare und groben Schmutz regelmäßig ausbürsten.
Spezifische Pflege von Wollfilz-Pads – so geht’s (und es ist einfacher, als du denkst!):
- Ausbürsten: Das ist der wichtigste Schritt und oft schon die halbe Miete! Nach jedem Ritt die Unterseite mit einer mittelharten Bürste (eine Wurzelbürste eignet sich prima) kräftig ausbürsten. So entfernst du Schweißränder, Haare und Schmutz am besten, solange sie noch feucht sind.
- Lüften: An einem luftigen Ort trocknen lassen, aber bitte nicht in der prallen Sonne oder direkt auf der Heizung – das mag Naturmaterial nicht so gern.
- Waschen: Viel seltener notwendig als bei anderen Materialien! Wenn eine Wäsche doch mal unumgänglich ist, dann am besten von Hand in kaltem oder lauwarmem Wasser mit einem speziellen Wollwaschmittel oder einem milden Shampoo. Bitte nicht wringen oder schleudern, nur sanft ausdrücken. Langsam trocknen lassen und bei Bedarf wieder sanft in Form ziehen. Einige hochwertige Filzunterlagen dürfen auch kalt im Wollwaschgang der Maschine gewaschen werden – hier aber unbedingt die Herstellerangaben beachten!
Und wie die richtige Sattelunterlage den Pferderücken entlastet, das erfährst du in diesem Artikel.
Fazit: Die richtige Entscheidung für Pferd und Reiter
Du siehst, die Wahl des passenden Materials für die Sattelunterlage ist keine Nebensache, sondern eine wirklich wichtige Entscheidung für das Wohl deines Pferdes und deinen eigenen Reitkomfort. Während Baumwolle und Synthetik durchaus ihre Berechtigung für bestimmte Einsatzzwecke haben, liefert hochwertiger Wollfilz eine oft unschlagbare Kombination aus natürlicher Funktionalität, Langlebigkeit und Komfort – ganz besonders bei intensiver Nutzung oder für empfindliche Pferde.
Die Fähigkeit, Schweiß effektiv zu managen, Druck optimal zu verteilen und sich dem Pferderücken anzupassen, macht Filz zu einer wirklich exzellenten Wahl. Die Iberosattel® Filzschabracken aus deutschem Qualitätsfilz sind darauf ausgelegt, genau diese Vorteile zu maximieren und deinem Pferd den Komfort zu schenken, den es verdient. Und das liegt uns am Herzen, jeden Tag.
Bist du neugierig geworden und möchtest die Vorteile selbst erleben?
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und gönne deinem Pferd höchsten Komfort bei jedem Ritt. Wir sind sicher, ihr werdet begeistert sein!
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Zum Abschluss beantworten wir noch ein paar Fragen, die uns oft erreichen – vielleicht hast du dir die eine oder andere selbst schon gestellt:
Frage: Ist Filz für jedes Pferd geeignet?
Antwort: In aller Regel ja! Hochwertiger Wollfilz ist für die meisten Pferde sehr gut geeignet, auch für empfindliche. Bei Pferden mit bekannten Wollallergien (was aber wirklich sehr, sehr selten vorkommt) oder offenen Hautstellen sollte man jedoch vorsichtig sein und gegebenenfalls Rücksprache mit dem Tierarzt halten. Sicherheit geht vor.
Frage: Wie dick sollte eine Filzschabracke sein?
Antwort: Die ideale Dicke hängt vom Sattel und den Bedürfnissen des Pferdes ab. Unsere Iberosattel® Filzschabracken sind so konzipiert, dass sie eine optimale Druckverteilung bieten, ohne die Passform eines gut angepassten Sattels negativ zu beeinflussen. Darauf achten wir sehr genau – denn zu dick ist auch nicht gut.
Frage: Kann eine Filzschabracke einen schlecht passenden Sattel korrigieren?
Antwort: Ein ganz klares und wichtiges Nein. Eine Sattelunterlage – ganz gleich aus welchem Material – kann grundlegende Passformprobleme eines Sattels niemals beheben. Sie kann jedoch bei einem bereits gut sitzenden Sattel den Komfort erhöhen und den Druck optimal verteilen. Bei Sattelproblemen ist immer ein qualifizierter Sattler der richtige Ansprechpartner – bitte nicht am falschen Ende sparen!
Frage: Woran erkenne ich hochwertigen Wollfilz?
Antwort: Hochwertiger Wollfilz ist dicht, fest und gleichzeitig elastisch. Er fühlt sich griffig an, hat eine gewisse Substanz und weist eine gleichmäßige Struktur auf. Günstigerer Filz kann lockerer gewebt sein, sich dünner anfühlen und schneller seine Form verlieren oder durchscheuern. Man spürt den Unterschied oft schon beim Anfassen.
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