- Schwitzen beim Pferd verstehen: Mehr als nur Abkühlung, Leute!
- Schweißbilder deuten: Was der Pferderücken uns flüstert
- Hauptursachen für starkes Schwitzen unter dem Sattel: Spurensuche!
- Die Bedeutung atmungsaktiver Sattelunterlagen – und warum Filz eine echt geniale Wahl ist
- Praktische Tipps: Das kannst Du für Dein Pferd tun – und es wird Dir danken!
- Wann ist ein Tierarzt gefragt? Lieber einmal mehr als einmal zu wenig!
- Fazit: Ein wachsames Auge für mehr Pferdekomfort – Dein Pferd wird’s Dir danken!
Kennst Du das? Dein Pferd dampft ordentlich nach einem flotten Ausritt oder einer intensiven Trainingseinheit – ein vertrauter Anblick für uns Reiter. Aber was, wenn Dein Pferd plötzlich viel mehr schwitzt als sonst, gerade unter dem Sattel? Oder wenn das Schweißbild irgendwie komisch aussieht, vielleicht ganz ungleichmäßig ist oder sogar trockene Stellen zeigt? Puh, starkes Schwitzen in der Sattellage ist oft mehr als nur ein Zeichen von Anstrengung. Es kann uns eine ganze Menge über das Wohlbefinden unseres vierbeinigen Partners verraten und manchmal eben auch auf versteckte Probleme hinweisen, denen wir auf den Grund gehen sollten.
Genau darum geht’s in diesem Artikel: Warum schwitzen Pferde eigentlich unterm Sattel? Wie liest man Schweißbilder richtig und welche Botschaften können dahinterstecken? Wir nehmen die möglichen Ursachen für übermäßiges oder ungleichmäßiges Schwitzen unter die Lupe – von einem Sattel, der vielleicht nicht optimal passt, über das Material der Sattelunterlage bis hin zu Wetterkapriolen. Und natürlich bekommst Du von mir handfeste Tipps, wie Du für ein angenehmes Klima unter dem Sattel sorgen und Hautproblemen einen Riegel vorschieben kannst. Denn mal ehrlich: Ein besseres Verständnis für unser Pferd ist doch der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit im Sattel – und das für uns beide.
Schwitzen beim Pferd verstehen: Mehr als nur Abkühlung, Leute!
Schwitzen ist für Pferde ein ganz natürlicher und lebenswichtiger Vorgang; ganz ähnlich wie bei uns Menschen dient es dazu, die Körpertemperatur zu regeln. Stell Dir vor, über den gesamten Pferdekörper verteilt sitzen unzählige Schweißdrüsen – Cavallo.de spricht da von beeindruckenden 400-500 pro Quadratzentimeter! Durch diese Drüsen geben sie Flüssigkeit ab. Verdunstet dieser Schweiß dann auf der Haut, kühlt das den Organismus. Wie stark ein Pferd schwitzt, ist dabei übrigens total individuell und hängt von vielen Dingen ab: Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit, wie sehr es sich anstrengt, sein Gemütszustand (Aufregung ist da so ein Klassiker) und natürlich auch der Stoffwechsel des Pferdes. Und wusstest du, dass auch das Material der Sattelunterlage einen erheblichen Einfluss auf das Schwitzen deines Pferdes hat?
Ein gesundes Schweißbild, bei dem Du Dir keinen Kopf machen musst, ist meist schön gleichmäßig an Hals, Brust, Flanken und eben auch unter dem Sattel verteilt. Hellhörig solltest Du aber werden, wenn Dein Pferd übermäßig stark schwitzt, an ganz untypischen Stellen nass ist (zum Beispiel nur so punktuell unter dem Sattel) oder schon bei ganz leichter Arbeit oder sogar in Ruhe stark transpiriert. Selbst die Konsistenz des Schweißes kann uns was verraten: Ist er sehr schaumig, steckt oft Aufregung dahinter, oder das Protein Latherin mischt mit – das hilft dem Pferd, den Schweiß besser im Fell zu verteilen. Ziemlich clever von Mutter Natur, oder?
Schweißbilder deuten: Was der Pferderücken uns flüstert
Es lohnt sich wirklich, nach dem Reiten mal einen genauen Blick auf den Pferderücken zu werfen, sobald der Sattel runter ist. Das Schweißbild ist wie eine kleine Landkarte, die uns unglaublich viel über die Passform des Sattels und die Druckverteilung verraten kann. Ideal ist ein gleichmäßig feuchter Abdruck der Sattelunterlage, während ein trockener Streifen entlang der Wirbelsäule zeigt, dass der Sattelkanal schön frei ist und nichts drückt. Das ist schon mal ein super Zeichen!
Aber – und das kennen wir ja – oft sieht das Bild eben anders aus, und bestimmte Muster sollten bei uns die Alarmglocken schrillen lassen:
- Trockene Stellen direkt unter den Sattelpolstern: Autsch! Diese Bereiche sind oft ein echter Knackpunkt. Wie auch die Experten von Sattelmax.com bestätigen, deuten solche trockenen Flecken meist auf zu viel Druck hin. Ist der Druck an einer Stelle zu hoch, kann die Blutzirkulation und damit auch die Schweißproduktion lokal einfach gestoppt werden. Solche Druckspitzen sind für Dein Pferd nicht nur super unangenehm, sondern können auf Dauer zu Schmerzen, Muskelabbau und fiesem Satteldruck führen.
- Besonders nasse Bereiche: Klatschnasse Stellen, manchmal sogar mit aufgescheuertem Fell (was richtig wehtun kann!), sind oft ein Hinweis auf Reibung oder fehlende Belüftung unter dem Sattel. Hier staut sich die Hitze und es scheuert – kein Wunder, dass es da nass wird. Achte darauf dass dein Pferd mit einer atmungsaktiven Sattelunterlage ausgestattet ist.
- Ein ungleichmäßiges Schweißbild: Ist eine Seite des Rückens deutlich nasser als die andere? Hmm, das könnte an einem schief sitzenden Sattel liegen. Aber auch muskuläre Dysbalancen Deines Pferdes oder vielleicht sogar Dein eigener, etwas schiefer Sitz kommen als Ursache in Frage. Da heißt es, genau hinschauen!
- Dein Pferd schwitzt stark, obwohl es kaum gearbeitet hat: Wenn schon im Schritt oder bei ganz leichter Arbeit der Schweiß unter dem Sattel nur so fließt, dann denk bitte mal an Stress, mögliche Schmerzen oder unpassende Ausrüstung. Da stimmt was nicht.
- Dein Pferd schwitzt gar nicht oder nur sehr wenig: Das Ausbleiben von Schweiß, gerade bei Hitze und Anstrengung, ist zwar selten, kann aber auf eine ernste Störung (Anhidrose) hinweisen. Hier ist dann definitiv der Tierarzt gefragt, keine Experimente!
Wichtig ist, das Schweißbild immer im Zusammenhang mit der tatsächlichen Arbeit, dem Wetter und den individuellen Eigenheiten Deines Pferdes zu interpretieren. Ein bisschen Detektivarbeit gehört da oft einfach dazu!
Hauptursachen für starkes Schwitzen unter dem Sattel: Spurensuche!
Schwitzt ein Pferd regelmäßig und auffällig stark unter dem Sattel, ist es wirklich an der Zeit, den Ursachen auf den Grund zu gehen. Oft ist es nicht nur eine Sache, sondern eine Kombination verschiedener Faktoren:
1. Der Sattel passt nicht optimal – der Klassiker!
Einer der Hauptverdächtigen bei Problemen mit dem Schweißbild ist oft ein Sattel, der nicht richtig passt. Ist er zu eng, zu weit, liegt der Schwerpunkt falsch oder bildet er eine Brücke (das heißt, er liegt nur vorne und hinten auf), entstehen unweigerlich Druckpunkte oder Reibungsstellen. Das ist nicht nur mega unangenehm für Dein Pferd und führt zu Verspannungen, sondern kann die Schweißproduktion entweder stark anregen oder – wie bei den trockenen Stellen besprochen – sogar lokal unterbinden.
2. Das Material der Sattelunterlage: Ein oft unterschätzter Faktor
Ach ja, die Sattelunterlage! Ihre Rolle für das Klima unter dem Sattel wird so oft unterschätzt. Viele moderne Schabracken, so schick sie auch aussehen mögen, bestehen aus synthetischen Fasern. Die sind zwar meist pflegeleicht, aber oft alles andere als atmungsaktiv. Die Folge: Hitze und Feuchtigkeit stauen sich, es kommt zu einem unangenehmen Wärmestau und die Haut kann gereizt werden. Nicht umsonst wird, wie beispielsweise auch bei Cavallo.de, immer wieder auf die Bedeutung atmungsaktiver Satteldecken für ein gutes Klima hingewiesen. Materialien, die Schweiß schlecht aufnehmen oder weiterleiten, machen das Problem nur noch schlimmer. Idealerweise besteht deine Sattelunterlage aus Naturmaterialien wie zum Beispiel Wollfilz.
Filzschabracke Graphit – Leder Schwarz
Die handgefertigte eckige Filzschabracke in Graphit mit schwarzen Lederdetails und Ziernaht ist ein ebenso schöner wie praktischer Begleiter für den Reitalltag. Applikationen aus Leder stabilisieren die Schabracke im Wirbelsäulenbereich und…
3. Anstrengung und Fitnesslevel – logisch, oder?
Klar, nach einem anstrengenden Training schwitzt ein Pferd mehr als bei einem gemütlichen Spaziergang. Auch der aktuelle Trainingszustand hat einen großen Einfluss: Ein Pferd, das vielleicht gerade erst wieder antrainiert wird oder noch nicht die Mörder-Kondition hat, wird schneller und stärker schwitzen als ein topfitter Sportpartner.
4. Wetter und Umgebung – da schwitzen wir ja auch mehr!
Bei hohen Temperaturen und schwüler Luft fällt es auch unseren Pferden schwerer, überschüssige Wärme abzugeben – sie schwitzen dann einfach vermehrt. Es ist immer eine gute Idee, das Training an die aktuellen Witterungsbedingungen anzupassen. Manchmal ist weniger einfach mehr.
5. Das Fell Deines Pferdes – der eingebaute Pulli
Ein dickes Winterfell wirkt wie eine starke Isolierschicht. Das führt dazu, dass Pferde selbst bei geringerer Anstrengung schneller und mehr schwitzen. Geschorene Pferde haben es da zwar leichter, brauchen bei Kälte aber natürlich entsprechenden Schutz. Auch der Fellwechsel kann das Schwitzverhalten vorübergehend ganz schön durcheinanderbringen.
6. Stress und Unbehagen – die Psyche schwitzt mit
Stress, Angst oder Schmerzen können bei Pferden ebenfalls Schweißausbrüche auslösen. Schwitzt Dein Pferd also plötzlich stark, ohne dass ein klarer Grund ersichtlich ist, beobachte es mal ganz genau: Zeigt es vielleicht noch andere Anzeichen von Unwohlsein? Oft spricht der Körper da eine deutliche Sprache.
7. Gesundheitliche Aspekte – besser einmal zu viel zum Doc
Obwohl seltener, können manchmal auch gesundheitliche Probleme wie das Cushing-Syndrom oder bestimmte Stoffwechselstörungen hinter vermehrtem Schwitzen stecken. Bei so einem Verdacht solltest Du aber bitte immer Deinen Tierarzt um Rat fragen, um Klarheit zu gewinnen und nichts zu übersehen.
Und bevor du losreitest: Hier findest du deinen Ausrüstungs-Check für lange Ausritte!
Die Bedeutung atmungsaktiver Sattelunterlagen – und warum Filz eine echt geniale Wahl ist
Eine gute Sattelunterlage leistet so viel mehr, als nur den Sattel vor Schweiß zu schützen. Sie ist ein entscheidender Puffer zwischen Sattel und Pferderücken und beeinflusst maßgeblich Wohlbefinden und Hautgesundheit unseres Lieblings. Eine hochwertige, atmungsaktive Sattelunterlage ist daher absolut essentiell.
Worauf kommt es denn bei einer guten Sattelunterlage an? Sie sollte folgende Eigenschaften mitbringen:
- Atmungsaktivität: Das ist die absolute Grundvoraussetzung. Das Material muss die Luft zirkulieren lassen, damit kein Hitzestau entsteht und die Haut atmen kann.
- Feuchtigkeitsmanagement: Super wichtig ist, dass Schweiß effektiv von der Haut weggeleitet und idealerweise nach außen abgegeben oder so gespeichert wird, dass sich die Unterlage nicht klamm und nass anfühlt.
- Gute Druckverteilung: Hochwertige Materialien können dabei helfen, den Druck des Sattels gleichmäßiger zu verteilen und unangenehme Spitzen abzufedern – eine echte Wohltat für den Pferderücken.
- Hautfreundlichkeit: Das Material darf natürlich keine Hautreizungen oder Allergien auslösen. Klar, oder?
Ein traditionelles Material, das gerade eine echte Renaissance erlebt und hier besonders punktet, ist Wollfilz. Dieses Naturprodukt wird – beispielsweise auch von den Kennern bei Horsementoring.de und Reitmanufaktur.de – für seine vielen positiven Eigenschaften total geschätzt. Und ich muss sagen, reiner Wollfilz überzeugt einfach mit herausragenden Qualitäten:
- Exzellente Feuchtigkeitsaufnahme: Stell Dir vor, Wollfilz kann bis zu einem Drittel seines Eigengewichts an Wasser speichern, ohne sich nass anzufühlen! Er leitet den Schweiß also optimal vom Pferdekörper weg.
- Hervorragende Atmungsaktivität: Dank der natürlichen Struktur der Wollfasern kann die Luft super zirkulieren, was hilft, die Temperatur unter dem Sattel angenehm zu halten. Kein Sauna-Effekt!
- Natürliche Druckverteilung und Stoßabsorption: Filz schmiegt sich gut an die Konturen des Pferderückens an und kann dazu beitragen, Druck gleichmäßiger zu verteilen und den Tragekomfort spürbar zu erhöhen.
- Temperaturregulierende Wirkung: Wolle ist ein kleines Wunderwerk – sie wärmt bei Kälte und hat bei Wärme einen kühlenden Effekt. Das sorgt für ein konstant angenehmes Klima unterm Sattel.
- Strapazierfähigkeit und Formstabilität: Guter Filz ist robust und langlebig, da hat man lange Freude dran.
- Hautfreundlichkeit und oft sogar antibakterielle Eigenschaften: Natürliche Wolle wird von der Pferdehaut in der Regel super gut vertragen.
Synthetische Materialien oder irgendwelche günstigen Mischgewebe können mit den natürlichen Vorteilen einer Filz-Sattelunterlage oft einfach nicht mithalten. Sie neigen dazu, Feuchtigkeit anzusammeln und festzuhalten. Das führt nicht nur dazu, dass Dein Pferd noch mehr schwitzt, sondern bereitet auch einen idealen Nährboden für Hautirritationen, Pilzinfektionen oder bakterielle Entzündungen. Und das wollen wir ja nun wirklich vermeiden, oder?

Filzschabracken
Praktische Tipps: Das kannst Du für Dein Pferd tun – und es wird Dir danken!
Glücklicherweise gibt es eine ganze Reihe von Maßnahmen, die wir als Pferdebesitzer ergreifen können, um unserem Pferd Erleichterung zu verschaffen und Problemen vorzubeugen. Packen wir’s an:
- Regelmäßiger Sattel-Check: Das ist wirklich das A und O! Lass die Passform Deines Sattels unbedingt regelmäßig von einem Profi kontrollieren. Der Pferderücken verändert sich durch Training, mit dem Alter oder auch durch eine Futterumstellung – das ist ganz normal. Iberosattel® zum Beispiel bietet hierfür persönliche Beratungen und Sattelanproben an, das ist ’ne super Sache.
- Die passende Sattelunterlage wählen: Investiere in eine hochwertige, atmungsaktive Sattelunterlage, am besten aus natürlichen Materialien. Wie Du gelesen hast, ist Filz mit seinen positiven Eigenschaften hier oft eine ausgezeichnete Wahl. Dein Pferd wird es Dir danken, glaub mir!
- Auf Sauberkeit achten: Klingt banal, ist aber Gold wert: Halte sowohl den Pferderücken als auch Deine Sattelunterlagen stets sauber. Wasch Deine Schabracken regelmäßig nach Herstelleranleitung, damit sich keine Schweißrückstände und Schmutzpartikel festsetzen, die die Haut reizen könnten.
- Sinnvolles Aufwärmen und Abkühlen: Ein gutes Warm-up ist wichtig, um Muskulatur und Kreislauf Deines Pferdes auf die bevorstehende Arbeit vorzubereiten. Genauso wichtig ist aber auch ein sorgfältiges Cool-down nach dem Reiten. So kann Dein Pferd seine Körpertemperatur langsam wieder herunterfahren und überschüssiger Schweiß kann besser abtrocknen.
- Wasser und Elektrolyte nicht vergessen: Achte außerdem darauf, dass Dein Pferd immer Zugang zu frischem Wasser hat. Wenn es stark schwitzt, besonders an heißen Tagen oder nach intensiver Arbeit, kann es sinnvoll sein, Elektrolyte zuzufüttern, um den Mineralstoffverlust auszugleichen. Sprich das aber am besten vorher mit Deinem Tierarzt ab, sicher ist sicher.
- Dein Pferd gut beobachten: Sei ein aufmerksamer Pferdemensch! Behalte das Schwitzverhalten Deines Pferdes im Auge und achte auf kleinste Anzeichen von Hautproblemen oder Unbehagen. Oft sind es die kleinen Dinge, die einen großen Unterschied machen, und Du kennst Dein Pferd am besten.
Wann ist ein Tierarzt gefragt? Lieber einmal mehr als einmal zu wenig!
In den meisten Fällen lässt sich übermäßiges Schwitzen durch Anpassungen bei Ausrüstung und Management gut in den Griff bekommen. Es gibt jedoch Situationen, da solltest Du nicht zögern und einen Tierarzt konsultieren:
- Wenn Du trotz optimierter Ausrüstung und bestem Wissen weiterhin unerklärliche oder auffällige Schweißmuster bei Deinem Pferd beobachtest. Manchmal steckt einfach mehr dahinter.
- Sobald Du Anzeichen von Hautinfektionen, offenen Stellen oder starken Reizungen unter dem Sattel entdeckst – hier ist schnelles Handeln gefragt, um Schlimmeres zu verhindern!
- Falls Dein Pferd ohne erkennbaren Grund oder schon in Ruhephasen übermäßig schwitzt. Das ist definitiv ein Warnsignal.
- Wenn Dein Pferd selbst bei Hitze und Anstrengung kaum oder gar nicht zu schwitzen scheint (hier könnte, wie schon erwähnt, Anhidrose eine Rolle spielen).
- Auch bei zusätzlichen Symptomen wie auffälliger Abgeschlagenheit, Fieber oder einem plötzlichen Leistungsabfall ist tierärztlicher Rat immer gefragt. Im Zweifel ist eine tierärztliche Abklärung einfach ratsam, um auf Nummer sicher zu gehen.
Fazit: Ein wachsames Auge für mehr Pferdekomfort – Dein Pferd wird’s Dir danken!
Starkes Schwitzen unter dem Sattel ist also mehr als nur eine lästige Begleiterscheinung – es ist ein wichtiges Signal unseres Pferdes, das unsere volle Aufmerksamkeit verdient. Oft spielen mehrere Faktoren zusammen, wobei die Sattelpassform und die Wahl der Sattelunterlage meist ganz entscheidende Aspekte sind. Wer die Ursachen kennt, aufmerksam ist und auf atmungsaktive, natürliche Materialien wie Wollfilz setzt, kann wirklich maßgeblich zum Wohlbefinden und zur Hautgesundheit seines Pferdes beitragen. Ein angenehmes, trockenes Klima unter dem Sattel ist nicht nur eine Wohltat für die Pferdehaut, sondern auch die Grundlage für entspannte und leistungsbereite Momente im Sattel – und die wünschen wir uns doch alle, oder?
Bereit, den Komfort für Dein Pferd auf ein neues Level zu heben? Entdecke, wie Du mit der idealen Sattelunterlage einen echten Unterschied machst! Lies jetzt unseren Beitrag Die Wahrheit über Sattelkomfort: Warum immer mehr Reiter auf Filzschabracken von Iberosattel schwören und schenke Deinem Pferd ein spürbar besseres Reitgefühl. Diese Investition in das Wohlbefinden Deines Pferdes lohnt sich garantiert!